Die X100 ist für Fujifilm unbestritten ein Erfolg und verkauft sich gemessen am Premium-Anspruch laut Angaben des Herstellers sehr gut – dass es da nicht bei einem einzigen Modell der X-Serie bleiben kann, versteht sich von selbst.
Entsprechend erweitert Fujifilm sein Sortiment zur IFA um die brandneue X10, die optisch stark an die X100 erinnert, aber in einem kleineren Gehäuse daherkommt, das aber noch immer teilweise aus Magnesium besteht, gefräste Einstellräder vorweisen kann und nicht zuletzt dank einer lederartigen Oberfläche gut in der Hand liegt. Beim Sensor setzt Fujifilm auf seine EXR-Technik und verbaut ein CMOS-Modell im 2/3-Zoll-Format mit einer Auflösung von 12 MPix.
Das eingesetzte Objektiv besitzt nicht länger eine Festbrennweite (wie sie bei der X100 zum Einsatz kommt), sondern kann ein optisches 4x-Zoom vorweisen, das einen Brennweitenbereich von 28-112 mm [@KB] abdeckt und so eine deutlich gesteigerte Flexibilität bietet. Die maximale Lichtstärke liegt je nach Brennweite bei 2,0 bis 2,8.
Ein optischer Sucher darf bei der X10 natürlich auch nicht fehlen. Zwar folgt dieser nicht den Zoom-Bewegungen, bietet dafür eine Bildfeldabdeckung von 80 Prozent bei einer Bildfeldgröße von 20 Grad. Das Display besitzt eine Diagonale von 2,8 Zoll, ist aber nicht dreh oder klappbar, auch wenn es zunächst so aussieht.
Der Funktionsumfang darf bei der Fujifilm X10 natürlich auch nicht hinten anstehen und so ist die Kamera beispielsweise in der Lage FullHD-Videos aufzunehmen.
Bislang steht leider noch nicht fest, zu welchem Preis die Fujifilm X10 Ende Oktober in den Handel kommen soll.
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