Leica hat eine überarbeitete Version seiner M9 vorgestellt, die auf die Bezeichnung M9-P hört – P wie Professional. So wurde nicht nur auf eine noch dezentere Optik gesetzt (der charakteristische rote Punkt fehlt), sondern es kommen noch stabilere Materialien zum Einsatz, die den harten Einsatz im Profibusiness und der Reportage-Fotografie besser überstehen sollen..
Das 2,5 Zoll große Display befindet sich nun hinter Saphierglas, das noch einmal kratzfester ausfallen soll als das bei der M9. Als Oberflächenmaterial setzt Leica nun in den Griffbereichen auf Vulkanit, das ebenfalls besonders strapazierfähig sein soll.
Technisch bleibt alles beim alten, was sicherlich nichts Schlechtes ist. Der Sensor bringt es auf 18 MPix, der ISO-Bereich geht bis ISO 2500 – das ist zwar nicht mehr wirklich zeitgemäß, sollte für die meisten Anwendungsbereiche aber voll und ganz ausreichen.
Wie es nicht anders zu erwarten war, ist das Profimodell etwas teurer als die normale M9. So ruft Leica rund 6000 Euro auf – also 500 Euro mehr als bei der M9. Damit sollte die M9-P für viele Neukäufer durchaus interessant sein, denn wer bereits 5500 Euro in den Body eines neuen Systems investieren kann, der ist sicherlich auch bereit weitere 500 Euro auszugeben.