Über Sigmas SD15 haben wir schon oft genug berichtet (siehe hier) – zwischenzeitlich machte es sogar den Eindruck, die SD15 könnte sich zu einer Neverending-Story entwickeln. Dass dem nicht so ist, wissen wir seit diesem Frühjahr, denn in Japan gibt es Sigmas neuestes DSLR-Modell, das auf einem Foveon-Sensor beruht schon ein paar Tage. Nun wurde die Kamera auch in Deutschland offiziell vorgestellt.
Neben besagtem Foveon-Sensor kann die SD15 ein gewachsenes Display mit einer Diagonalen von 3 Zoll und einer Auflösung von 460.000 Bildpunkten in die Waagschale werfen. Zudem werden nun SD-Karten unterstützt und der ISO-Bereich ist auf ISO 1600 angewachsen. Darüber hinaus soll auch der Autofokus in Zukunft flotter arbeiten.
Die Sigma SD15 ist ab sofort zu einem Preis von 1199 Euro verfügbar.
Original Pressemeldung:
Lang, lang ist’s her: von der Camera obscura, der ersten Lochkamera zu Zeiten Aristoteles’, über Leonardo da Vinci und die Anfänge der tragbaren Kastenkameras bis hin zum Spiegelreflex-Prinzip, das Johann Zahn erstmals vor 324 Jahren – im Jahr 1686 – beschrieb. Seitdem hat sich vieles verändert – heute bestechen digitale Spiegelreflexkameras durch modernste Technik und höchste Bildqualität. Als neuestes Highlight unter den digitalen SLR-Kameras des japanischen Kamera- und Objektivherstellers SIGMA präsentiert sich die SD15. Besonderheit der neuen Kamera ist der innovative Foveon X3-Direktbildsensor, der alle primären RGB-Farbsignale an jedem Pixelort exakt aufzeichnen kann. Zudem sorgt der 3-Zoll LCD-Monitor mit 460.000 Pixeln für die beste Übersicht. Mithilfe des „TRUE II“-Bildprozessors erzielt die SIGMA SD15 größten Detailreichtum und einen dreidimensionalen Eindruck der Bilder. Das 680 Gramm „schwere“ Leichtgewicht begeistert in schlichtem Schwarz Hobby- wie auch Profifotografen.
Viele Aspekte sprechen für den Kauf einer digitalen Spiegelreflexkamera. So ist diese zwar ein wenig größer und nicht ganz so handlich wie die kleinen digitalen Kompakten, überzeugt aber schnell mit ihren technischen
Starqualitäten: Sie bietet unter anderem eine bessere Bildqualität, facettenreichere Aufnahmemöglichkeiten dank verschiedener Objektive und höhere Autofokusgeschwindigkeiten.
Die SD15 im Star-Check
Ob Amateur oder Profi – die SD15 überzeugt: Der „TRUE II“-Bildprozessor wurde speziell für das Zusammenwirken mit dem Foveon X3-Direktbildsensor konzipiert. Diese ausgeklügelte Technikkombination verbessert die Prozessgeschwindigkeit und ermöglicht eine höhere Bildqualität. Auf dem 3-Zoll großen LCD-Monitor mit 460.000 Pixeln und AFE (Analog Front End) können die Bilder hochaufgelöst wiedergegeben und exakt beurteilt werden. Im Vergleich zur SD14, dem Vorgängermodell der SD15, nimmt die neue Kamera nun auch auf SD-Karten auf und unterstützt ISO-Werte von 100 bis 1.600. Für eine komfortable Kamerabedienung sorgt die praktische Quick-Set-Menüfunktion, mit der häufig genutzte Einstellungsparameter auf die Zoomtasten der Kamera gelegt werden können. Mit einem „Knopfdruck“ gelangt der Benutzer somit direkt zu den am häufigsten verwendeten Funktionen wie beispielsweise dem Farbmodus, dem Weißabgleich oder der Bildqualität. Alles in allem zeigt die SIGMA SD15 großes Starpotenzial und macht das Fotografieren für jeden zum Erlebnis.
Von Extrem-Weitwinkel und Ultra-Tele über Makro bis Fisheye – mehr als 45 SIGMA Objektive sind mit der SIGMA SD15 kompatibel. Mehr Informationen über das gesamte Portfolio der Marke gibt es bei jedem SIGMA Fachhändler und auf der Website www.sigma-foto.de. Ab Juli 2010 ist die SIGMA SD15 im Handel für 1.199,– Euro (UVP) erhältlich.