Jobo hat angekündigt, dass das neue Produkt photoGPS pünktlich zur photokina erhältlich sein soll. Der kleine GPS-Empfänger wird auf den Blitzschuh gesteckt und erfasst zu jedem Bild die passenden Geodaten. Am PC sollen sich dann die Geodaten mit den Bilddaten zusammenführen lassen. So wird es später möglich, die Bilder nicht nur nach Aufnahmezeit, sondern auch nach Aufnahmeort zu suchen oder zu sortieren.
photoGPS soll ab Oktober zu einem Preis von 159,00 Euro verfügbar sein.
Original Pressemeldung:
JOBO AG kündigt an, dass das neue JOBO photoGPS zur photokina erhältlich sein wird. Das photoGPS ist ein kleiner, äußerst leichter GPS-Empfänger (Global Positioning System), der, genau wie ein Blitzgerät, ohne Hilfe von Kabeln auf den Blitzschuh der Kamera gesteckt wird. Durch eine innovative Technologie, können Geodaten mithilfe des photoGPS vor Ort erfasst und später mit den entsprechenden Bildern anhand einer beiliegenden Software automatisch zusammen geführt werden. Suchen, Sortieren und Organisieren aller Bilder nach Land, Stadt und Straße revolutioniert dank des JOBO photoGPS die Photo-Archivierung.
„Ganz besonders für Photographen und Consumer, die viel unterwegs sind und Bilder aufnehmen, ist das Geotagging von Photos eine zunehmend interessante und äußerst attraktive Technologie“, so Johannes Bockemühl, JOBO’s CEO. „Das JOBO photoGPS wurde so entwickelt, dass es leicht und kompakt als Reise-Accessoire überall hin mitgenommen werden kann. Andere, überwiegend Organizer-basierte Geotagging-Lösungen können zum einen teuer und auch sperrig sein. Unser Ziel bei JOBO war es, ein handliches und leichtes Gerät zu entwickeln, dass unseren Kunden einen echten Mehrnutzen bringt. Innerhalb von Sekunden lassen sich Bilder auf dem Computer nach z.B. Länder- oder Städteinfo suchen und finden.“
Sobald der Auslöser der Kamera gedrückt wird, werden die Geodaten mithilfe des photoGPS erfasst und im internen Speicher des Gerätes abgelegt. Am Computer werden dann die Geodaten sowie die Photos mit der mitgelieferten Software zusammengeführt. Hierbei werden automatisch neben dem Längen- und Breitengrad, die übersetzte Adresse – also Land, Stadt, Straße und die nächste Sehenswürdigkeit – in die Bilddatei geschrieben. So kann nun nach bestimmen Orten, Straßen oder Sehenswürdigkeiten gesucht werden, ohne jedes Bild individuell zu beschriften. Für das Organisieren, Finden und Sortieren der Photos liegt ebenfalls eine Software bei.
Der JOBO photoGPS Server, der über das Internet zugänglich ist, stellt historische GPS-Satelliten-Informationen von der Zeit zur Verfügung, zu der die rohen GPS-Daten aufgenommen wurden. Diese werden wiederum mithilfe der beiliegenden PC-Software dazu genutzt, aus den Längen- und Breitengraden die genauen Orte zu berechnen und die Photos in einem weiteren Schritt mit diesen Angaben zu versehen. So werden die Bilder mit Informationen wie Land, Region, Stadt, Postleitzahl, Straßenname und der nächstgelegenen Sehenswürdigkeit wie z.B. Touristenattraktionen, Strände, Bergspitzen, Museen, Opern oder Theater, Konzertsäle, Sportstadien, Parks etc. beschriftet. Darüber hinaus sind auch Informationen zu Längen- und Breitengraden sowie Höhenlagen verfügbar.
Das Jobo photoGPS benötigt extrem wenig Strom. Der Verbrauch beim Einfangen von GPS-Daten für ein Bild beträgt lediglich 18 Megajoule (MJ). Das photoGPS wird nur durch das Auslösen der Kamera und die Verbindung zum Blitzschuh aktiviert.
Der Lieferumfang des JOBO photoGPS beinhaltet: USB-Kabel, Bedienungsanleitung, PC-kompatible CD-ROM mit photoGPS Matching Software für Geocoding und Reverse Geocoding, iTag Photo-Organizer-Software (IPTC Data) und Irfan View (Bildbetrachtungs-Software mit EXIF / IPTC Funktion). Das photoGPS wird ab Oktober 2008 zu einem Preis von € 159,00 verfügbar sein.