Im Reigen der Samsung-Neuheiten soll die L201 mit einem nur 19 mm flachen und zeitlos gestylten Gehäuse auffallen. Die Auflösung beträgt 10,2 MPix, der optische 3x-Zoom deckt 35-105 mm [@KB] ab. Gegenüber den neuen Premium-Modellen müssen allerdings ein paar Abstriche gemacht werden. So besitzt die L201 nur eine einfache und keine duale Bildstabilisation.
Auch die neuen Techniken “Beauty Shot” und “Blink & Smile Detection” fehlen – eine normale Gesichtserkennung ist aber mit an Board. Der maximale ISO-Wert beträgt bei der L201 ISO1600. Als Display kommt auch hier ein 2,7-Zoll-Modell zum Einsatz.
Die L201 kommt im August in den Farben Schwarz, Silber, Pink, Grün und Blau in den Handel. Preise nannte Samsung auch bei diesem Modell nicht.
Original Pressemeldung:
Premiumdesign mit pfiffigen Ideen
19 mm schlank und perfekt ausgestattet
Wenn Samsung ein neues Modell seiner erfolgreichen Stylish-Premium-Kameraserie vorstellt, dann dürfen sich Fotografen auf ein besonderes Designerstück freuen. Mit der neuen L201 macht der Hersteller seinem Ruf alle Ehre, immer wieder durch besonders gelungene Formgebung frischen Schwung in die Klasse ultrakompakter Digitalkameras zu bringen.
Gerade einmal 19,3 Millimeter dünn ist das Gehäuse des Newcomers, das sich in edel gebürstetem Aluminium präsentiert und durch seine klare, elegante Formgebung besticht.
Keine Frage: Wer Wert auf zeitloses Design legt und dabei zugleich auf eine optimale Ausstattung und maximale Bildqualität achtet, wird sich für die Samsung L201 begeistern.
Das hohe Niveau der Neuheit lässt sich nicht nur an der Formgebung und Verarbeitungsqualität ablesen. Auch ein Blick in die technischen Daten zeigt, dass das L-Modell viel zu bieten hat. Beispielsweise den 1/2,33“-CCD-Sensor mit einer Pixelzahl von effektiv 10,2 Millionen Bildpunkten für Abbildungsleistung auf höchstem Level. Egal ob fotorealistische Spitzenprints in großen Formaten oder starke Ausschnittvergrößerungen (etwa bei der Verwendung des digitalen 5fach-Zooms): Die Samsung L201 erfüllt die Ansprüche qualitätsverwöhnter Fotografen in vollem Umfang. Die Bildgröße lässt sich in verschiedenen Stufen bis maximal 3648 x 2736 Pixel einstellen, optional gibt es spezielle Wide-Formate für die passgenaue Wiedergabe der Bilder an modernen 16:9-Flachbildschirmen.
Viele innovative Funktionen aus dem Samsung-Entwicklungslabors finden sich in der Ausstattungsliste, so auch das großzügige 2,7“-LC-Display mit 230.000 Punkten Auflösung und komfortabler Intelligente- LCD-Technik für die vollautomatische Anpassung der Monitorhelligkeit an die Umgebung. Oder die effiziente Digitale Bildstabilisierung für sichere Schärfe bei wenig Licht sowie die automatische Gesichtserkennung durch das Autofokus- und Belichtungssystem. Auch vor hohen Kontrasten muss sich der Fotograf dank automatischer Kontraststeuerung ACB nicht fürchten, und wer einmal den Überblick über all die Funktionen und Features der Edelkompakten verliert, dem hilft der eingebaute Foto-Assistent mit Tipps und Erklärungen garantiert weiter.
Zoomstark und stabilisiert Aus Samsungs eigener Entwicklung stammt das hochauflösende Dreifachzoom 3,0-5,6/35-105 mm (entsprechend Kleinbildformat). Der maximale Telebereich lässt sich mit dem Fünffach-Digitalzoom auf über 500 mm Brennweite ausdehnen – da ist es gut, dass die Neuheit ein ausgeklügeltes System zur Reduzierung von Verwacklungen an Bord hat. DIS (Digital Image Stabilizer) heißt die von Samsung entwickelte Technik und basiert auf der bekannten Fast ASR-Technologie. Bei der Software-gestützten Bildstabilisation macht die Kamera automatisch zwei Fotos: eine unterbelichtete Aufnahme mit kurzer Verschlusszeit (für die Fokusinformation) und eine exakt belichtete, aber verwackelte Aufnahme mit langer Belichtungszeit (für die Farbinformation). Die anschließende Kombination beider Bilder durch die Kamerasoftware dauert weniger als eine Sekunde und liefert scharfe, detailreiche und brillante Ergebnisse. Das Empfindlichkeitsspektrum des CCD-Sensors lässt sich automatisch oder manuell im Bereich von ISO 80 bis ISO 1600 einstellen. Nur noch gute Porträts Das moderne TTL-Autofokussystem misst die Entfernung in einem großen Motivbereich und kann auch dezentral positionierte Objekte zielsicher erfassen. Mit der zuschaltbaren Center-AF-Funktion wird ausschließlich die Suchermitte für die Schärfeanalyse herangezogen, womit auch auf kleinste Details exakt fokussiert werden kann. Toll für gelungene Porträtfotos: Die L201 arbeitet mit automatischer Gesichtserkennung. Dabei werden Schärfe und Belichtung blitzschnell auf die Gesichter von Personen im Bild abgestimmt. Auch beim cleveren Selbstporträt-Modus kommt die Technologie zum Einsatz und zeigt dem Fotografen per Licht- und Tonsignal an, ob sein Gesicht im gewünschten Motivbereich erkannt worden ist. Samsungs Gesichtserkennung garantiert, dass die Schärfe und der Belichtungsschwerpunkt bei Personenaufnahmen endlich dort sitzen, wo sie hingehören.
Eine klare Sache: das Bedienkonzept
Viele Fotografen verbringen noch immer unnötig viel Zeit mit Kameraeinstellungen beziehungsweise der Suche nach der gewünschten Funktion. Damit macht die L201 Schluss, denn ihr Handling ist – Samsung-typisch – logisch aufgebaut und intuitiv zu erfassen. Statt sich durch verschachtelte Menüs zu quälen, benutzt der Fotograf nur wenige Tasten, wie etwa den Effect-Button auf der Kamerarückseite, mit dem sich diverse Bildoptimierungen und Fotoeffekte einstellen lassen. Auch der Direktdruck der auf der Speicherkarte abgelegten Fotos ist kinderleicht und mit einem einzigen Tastendruck schnell erledigt. Da die Neuheit voll kompatibel mit dem universellen PictBridge-Druckstandard ist, kann sie per USB-Schnittstelle mit fast jedem aktuellen Fotodrucker verbunden werden. Speziell für unerfahrene Anwender hat Samsung den Foto-Assistenten entwickelt. Er informiert auf Wunsch über alle wichtigen Ausstattungsdetails und deren sinnvollen Einsatz. Die grafisch ansprechend gestaltete Aufmachung hält jede Menge Tipps rund ums digitale Fotografieren bereit. So lernt der Anwender beispielsweise, wie man die Kamera bei wenig Licht am sinnvollsten einstellt oder wann welches Szeneprogramm geeignet ist. Stichwort „Szeneprogramm“: Die L201 bietet verschiedene Belichtungsprogramme, die besonders auf immer wiederkehrende Motivsituationen abgestimmt sind: Porträt, Nachtszene, Kinder, Landschaft, Nahaufnahme, Text, Nahaufnahme, Sonnenuntergang, Dämmerung, Gegenlicht, Feuerwerk, Strand und Schnee. Natürlich kann die Belichtung auch mit der klassischen Programmautomatik gesteuert und sogar manuell um +/-2 Lichtwerte korrigiert werden. Für besonders kniffelige Situationen gibt es zudem die automatische Belichtungsreihe AEB, bei der sich der Anwender aus einer Serie unterschiedlich heller Belichtungsvarianten das passende Bild aussuchen kann. Mit der manuellen Belichtungssteuerung kann man der kreativen Bildgestaltung freien Lauf lassen.
ACB managt selbst höchste Kontraste
Auch die von Samsung entwickelte automatische Kontraststeuerung ACB (Auto Contrast Balance) bringt die L201 mit. ACB sorgt mit einer komplexen Kontrastanalyse und -steuerung für eine ausgewogene Belichtung bei hohen Motivkontrasten. Im Gegensatz zu simplen Helligkeitskorrekturen erhält ACB den maximalen Tonwertumfang des Bildes und lässt damit Spielraum für eine gezielte Nachbearbeitung der Aufnahme am Computer. Die Belichtung wird mit der bewährten Mehrfeldmethode gemessen, alternativ kann auch mittenbetont-integral oder mit Spotmessung gearbeitet werden. Die Verschlusszeiten liegen zwischen 1/1500 und 8 Sekunden.
Beim Weißabgleich hat der Fotograf die Wahl zwischen bequemer Automatik und gezielter manueller Anpassung an die jeweiligen Motivfarben. Auch die Scharfzeichnung, die Farbsättigung, der Kontrast und die Helligkeit der Fotos lassen sich gezielt regeln und somit dem Verwendungszweck der Bilder anpassen. An Bildeffekten vor und nach der Aufnahme stehen Farbfilter (Grün, Blau, Rot, Negativ) und Tonungen zur Verfügung – und natürlich kann der Fotograf die gespeicherten Bilder nachträglich verkleinern und rotieren. Auch die nützliche Red-Eye-Fix-Technologie zur Reduzierung des unbeliebten Rote-Augen-Effekts in gespeicherten Porträtaufnahmen ist an Bord. Red Eye Fix steht übrigens auch schon vor der Belichtung zur Verfügung: als eines der vielen Blitzprogramme der L201. Außerdem kann der Gehäuseblitz mit Vorblitz zur Rote-Augen-Reduzierung, Automatikblitz, Aufhellblitz oder mit Langzeit-Synchronisation betrieben werden. Moviefunktion und interaktive Diashow Viele Digitalkamera-Benutzer möchten hin und wieder besonders erinnerungswürdige Momente in bewegten Bildern festhalten. Auch hier punktet der schlanke Newcomer und zeichnet Videos mit Ton im AVI-Format mit MJPEG-Kompression und einer maximalen Auflösung von 640 x 480 Pixeln bei bis zu 30 Bildern pro Sekunde auf. Während des Filmens kann der dreifach-optische Zoombereich komplett benutzt werden. Zur Vermeidung von Störgeräuschen wird die Tonaufnahme während des Zoomens automatisch gestoppt. Mit einem Druck auf die Pause-Taste kann die Filmsequenz jederzeit unterbrochen und fortgesetzt werden, ohne dass die Kamera dabei jedes Mal eine neue Filmdatei anlegt. Bei der Bildpräsentation auf dem Display oder am Fernseher sorgt die Interaktive Diashow mit ihren zahlreichen Überblendeffekten und multimedialer Untermalung für spannende Momente. Neben 10 Megabyte internem Speicher akzeptiert die L201 drei verschiedene Speicherkarten-Modelle: SD-, SDHC- und MMC-Karten (SDHC-Modelle mit bis zu 8 Gigabyte Kapazität). Genügend Energie für viele Hundert Fotos und ungetrübten Videospaß stellt der leistungsstarke LithiumIonen-Akku zur Verfügung. Die Neuheit wird zusammen mit der Software Samsung Master ausgeliefert. Damit werden Sichtung, Sortierung und Bearbeitung der aufgenommenen Fotos auch für Anfänger zum Kinderspiel. Die Samsung L201 kommt in den Farbvarianten Schwarz, Silber, Pink, Grün und Blau im August 2008 in den Handel.