Auch Canon hat zahlreiche neue Produkte auf der PMA 2006 vorgestellt. Aufgrund der Fülle der Neuheiten konzentrieren wir uns in dieser News auf die Neuheiten im DSLR Markt.
Canon EOS 30D heißt sie, die Nachfolgerin der digitalen Spiegelreflex-kamera EOS 20D aus dem Hause Canon. Professionelle Anwender und anspruchsvolle Amateure sind die erklärte Zielgruppe der Neuen und so finden sich in ihr auch die Wünsche und Anregungen dieser Anwendergruppen verwirklicht. Viel neues findet sich hier aber nichts, denn bis auf ein größeres LCD Display , einen größeren Puffer und ein Picture Style Menü unterscheiden sich die alte 20D und die neue 30D nicht.
Mit einer konstanten Lichtstärke von 1:2,8 über den gesamten Brennweitenbereich und optischem Bildstabilisator empfiehlt sich das neue EF-S 17-55 mm 1:2,8 IS USM als Standardzoomobjektiv für die neue EOS 30D und andere Canon EOS Spiegelreflexkamera-Modelle mit EF-S Bajonett.
Mit dem EF 85 mm 1:1,2 II L USM stellt Canon ein extrem lichtstarkes Objektiv in der professionellen L-Serie vor. Wie bei allen Objektiven der Reihe bürgt das "L" für professionelle Leistung hinsichtlich Abbildungsqualität und Verarbeitung. Durch die große Offenblende überzeugt auch es auch bei Aufnahmesituationen mit wenig Licht.
Canon EOS 30D:
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Pressemitteilung:
EOS 30D heißt sie, die Nachfolgerin der digitalen Spiegelreflex-kamera EOS 20D aus dem Hause Canon. Professionelle Anwender und anspruchsvolle Amateure sind die erklärte Zielgruppe der Neuen und so finden sich in ihr auch die Wünsche und Anregungen dieser Anwendergruppen verwirklicht. Die Finesse liegt hier im Detail und freut den Fotografen, dem dadurch die Arbeit spürbar erleichtert wird. Ab März gibt es die EOS 30D im Fachhandel. Kostenpunkt für den Body: 1.399,-* Euro. Zusammen mit dem Objektiv EF-S 18-55 für 1.499,-* Euro, mit dem EF-S 17-85 IS kostet das Set 1.949,-* Euro.
Das erfolgreiche Grundkonzept der EOS 20D bleibt erhalten: der 8,2-Megapixel Canon-CMOS-Sensor, der 1,6fache Verlängerungsfaktor, ein superschneller 9-Punkt-Autofokus, DIGIC-II-Bildprozessor und die Kompatibilität zur gesamten Canon EF- und EF-S-Objektivpalette sind auch bei der neuen EOS 30D die Grundlage für ihre professionelle Performance und Bildqualität.
Die wichtigsten Neuerungen
Neu ist das große, hochauflösende 2,5-Zoll-Farbdisplay mit 230.000 Pixel – dieses konnte bislang nur bei der Vollformat-DSLR EOS 5D und der professionellen EOS 1D Mark II N bewundert werden.
Ebenso wie ihre beiden Profi-Schwestern verfügt nun auch die EOS 30D über die praktische Picture Style Funktion, die eine besonders komfortable Kontrolle und Einstellung der Bildcharakteristik erlaubt.
Die mit 0,15 Sekunden im Vergleich zur EOS 20D um satte 25 Prozent schnellere Startzeit und die verbesserte Serienbildfunktion machen einen noch dynamischeren Einsatz der neuen EOS möglich. Bis zu 30 Aufnahmen als JPEG bei voller Auflösung stellen eine beruhigende Reserve dar.
Der mechanische Verschluss ist passend dazu jetzt noch robuster und wurde auf das professionelle Niveau von mindestens 100.000 Auslösungen ausgelegt. Auf Wunsch vieler Fotografen hat Canon die EOS 30D mit einer zusätzlichen Spotmessungsfunktion für eine punktgenaue Belichtungssteuerung bei extremen Belichtungssituationen ausgerüstet.
Noch mehr praxisrelevante Detailverbesserung
Die neue EOS 30D weiß mit praxisrelevanten Verbesserungen zu gefallen. Die Neue bietet für Serienbildaufnahmen zwei Geschwindigkeiten: Wahlweise stehen fünf Bilder pro Sekunde oder drei Bilder pro Sekunde zur Verfügung so lässt sich die Dynamik der Kamera der des Motivs anpassen.
Die Empfindlichkeitseinstellung lässt sich zwischen ISO 100 und ISO 1600 in 1/3-ISO-Werten einstellen. Zusätzlich steht noch die Einstellung 3200 ISO zur Verfügung. Die maximale Anzahl der Bilder in einem Ordner der Speicherkarte wurde von 100 auf 9.999 angehoben, was unter anderem das Datenhandling bei umfangreichen Produktionen vereinfacht.
Viele Funktionen, die verbessert und ergänzt wurden, sind auf den ersten Blick nicht sichtbar. Erweitert wurde beispielsweise der Umfang der Custom-Funktionen, mit denen der Fotograf die Funktion seiner Kamera je nach Motiv oder Arbeitsweise konfigurieren kann: 19 Custom-Funktionen mit insgesamt 53 Einstellungen erweitern den individuellen Spielraum bei der Benutzung der Kamera.
Außerdem zeigt die Display-Anzeige mit vier Stufen präziser als bisher den Ladezustand des Akkus an. Mehr Information beinhaltet auch die Histogramm-Funktion, die wahlweise die Verteilung der Tonwerte in Bezug auf die RGB-Farbkanäle oder die Helligkeit anzeigt.
Wie alle neuen Canon-Modelle verfügt nun auch die EOS 30D über die praktische Print/Share-Taste, die das schnelle und unkomplizierte Drucken ohne PC mit PictBridge kompatiblen Printern besonders einfach macht.
Die Kraft der zwei Herzen: CMOS und DIGIC II
Die Grundlagen für die Qualität und Geschwindigkeit der EOS 30D sind die Canon CMOS-Sensortechnologie für die Bildaufnahme und der DIGIC-II-Bildprozessor für die kamerainterne Verarbeitung der
Bildinformationen. Der Lowpass-Filter vor dem Sensor reduziert Farbverschiebungen und Moiré-Effekte.
Der DIGIC II Prozessor, der in allen Canon EOS-Digitalkameras zum Einsatz kommt, kann aufgrund seiner Leistungsfähigkeit eine schnelle und besonders aufwändige und damit hochwertige Aufbereitung der Bildinformation sicherstellen. So können die Fotos auf Wunsch simultan als RAW- und JPEG-Bild gespeichert werden.
Stark im System
Die Stärke der EOS 30D ist die Einbettung in das große Canon EOS-System. Sie ist kompatibel mit mehr als 60 Canon EF- und EF-S-Objektiven, wobei die EF-S Reihe speziell für den im Vergleich zum Kleinbildformat kleineren Sensor der EOS 30D konzipiert ist.
Mit dem EF-S 17-55 mm 1:2,8 IS USM stellt Canon zeitgleich mit der EOS 30D das neueste Objektiv dieser Reihe vor, das als Standardzoom mit einer durchgehend hohen Lichtstärke und optischem Bildstabilisator aufwarten kann. Mit dem EF 85mm 1:1.2 II USM stellte Canon außerdem eine verbesserte Version der ultralichtstarken Porträtbrennweite vor.
Der als Zubehör für die EOS 30D erhältliche Batteriegriff BG-E2 nimmt wahlweise zwei Lithium-Ionen-Akkus oder sechs Batterien im Mignon (AA)-Format auf. Der integrierte Extra-Auslöser und weitere Bedienelemente vereinfachen die Handhabung der Kamera bei Hochformat-Aufnahmen.
Für die Verarbeitung von RAW-Bildern und die effiziente Verarbeitung der Aufnahmen von der Aufnahme bis zum Druck enthält das im Lieferumfang enthaltene Softwarepaket unter anderem die neueste Version der Canon Photo Professional Software. Mit dem neuen EOS Utility, dem ZoomBrowser/ImageBrowser und der PhotoStitch Software enthält die Solution Disk weitere Programme sowohl für die Windows- als auch für die Mac-Plattform.
EF-S 17-55 mm 1:2,8 IS USM:
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Pressemitteilung:
Mit einer konstanten Lichtstärke von 2,8 über den gesamten Brennweitenbereich und optischem Bildstabilisator empfiehlt sich das neue EF-S 17-55 mm 1:2,8 IS USM als Standardzoomobjektiv für die neue EOS 30D und andere Canon EOS Spiegelreflexkamera-Modelle mit EF-S Bajonett*. Aufgrund seiner hochwertigen Eigenschaften wird das Objektiv auch ambitionierten fotografischen Ansprüchen gerecht. So gewährleistet die Verwendung von UD-Glas und asphärischen Elementen eine ausgesprochen gute Bildqualität hinsichtlich Schärfe, Kontrast und Farbwiedergabe. Das EF-S 17-55 mm 1:2,8 IS USM deckt äquivalent zum Kleinbild mit einem Zoombereich von 27-88 mm den am häufigsten genutzten Brennweitenbereich vom leichten Weitwinkel bis zum Porträt-Tele ab. Für 1.099,-* Euro ab Juni im Fachhandel.
Zwei UD-Glaselemente (Ultra-low Dispersion) sorgen über das gesamte Bildfeld für eine klare Abbildung, indem sie chromatische Abbildungsfehler vermindern, welche die Bildschärfe reduzieren und Farbsäume an Konturen hervorrufen. Zusätzlich kommen zwei asphärische Elemente zum Einsatz, die sphärische Abbildungsfehler korrigieren. Diese Aberrationen treten vor allem bei großen Blendenöffnungen auf und führen zu einem unscharfen Bildeindruck.
Im Zusammenspiel mit den Canon CMOS-Sensoren der EOS-Kameras und der DIGIC II Bildprozessortechnologie liefert das EF-S 17-55 mm 1:2.8 IS USM eine Bildqualität, die bei vielen Einsätzen dem Anspruch kommerzieller Fotoaufträge gerecht wird.
Konstante Blendenöffnung
Bei Zoomobjektiven mit variabler Lichtstärke verlängert sich die Verschlusszeit bei Einstellung der Tele-Brennweite. Die konstante Blende des EF-S 17-55 mm hingegen erweitert das fotografische Einsatzspektrum, da selbst bei langen Brennweiten die Verschlusszeit konstant bleibt.
Aufgrund der nahezu perfekt kreisförmigen Blendenform erzielt das neue EF-S-Objektiv insbesondere bei Offenblende einen schönen Verlauf der Unschärfe im Hintergrund.
Optischer Bildstabilisator
Der optische Bildstabilisator kompensiert bis zu drei volle Belichtungsstufen und erweitert damit die Möglichkeiten, bei denen Fotografieren ohne Stativ noch aus der Hand möglich ist. Sobald ein Stativ im Einsatz ist, registriert die Elektronik die verminderten Bewegungen und berücksichtigt dies in den Berechnungen, um Fehler zu vermeiden.
Schnell scharf – fast geräuschlos
Der AF-Motor des EF-S 17-55 mm basiert auf einem Hochfrequenz-Ringmotor. Auf diese Weise arbeitet die automatische Scharfstellung schnell und nahezu geräuschlos. Der Motor bewegt die optischen Elemente mit konstantem Drehmoment. Dank der raffinierten Konstruktion gelingt es trotz hoher Geschwindigkeit, die bewegten Massen präzise am berechneten Fokuspunkt zu stoppen.
Ein weiterer Vorteil des Canon Ring-USM-Antriebs liegt darin, dass der Fotograf jederzeit in die automatische Fokussierung durch einfaches Drehen am Fokusring manuell eingreifen kann, ohne dazu den Schiebeschalter am Objektiv benutzen zu müssen. Nach erneutem Antippen des Auslösers arbeitet das Objektiv wieder im Automatikmodus. Das ist praktisch, wenn nur hin und wieder eine schnelle manuelle Fokussierung im Einzelfall gewünscht oder sinnvoll ist.
E-TTL II Unterstützung
Das neue Premium-Standardzoom unterstützt die E-TTL-II-Blitzfunktion, indem die Entfernungsdaten zur Kamera übertragen werden. E-TTL II steht im Zusammenspiel mit den Canon EX Speedlite Blitzgeräten und den integrierten Blitzen der EOS 30D, EOS 350D und EOS 20D zur Verfügung.
Super Spectra Vergütung für Digitalsensoren
Die Super Spectra Vergütung des Objektivs, in dem übrigens ausschließlich bleifreies Glas zum Einsatz kommt, sorgt in Verbindung mit einer optimierten Formung der Linsen für eine Unterdrückung von Geisterbildern und Schleiereffekten, die insbesondere bei Digitalkameras durch unerwünschte Reflexion des Sensors verstärkt auftreten können.
Als optionales Zubehör sind eine passende Streulichtblende und ein Objektivbeutel erhältlich.
Verfügbar im Handel ab Juni 2006
EF-S 17-55 1:2,8 IS USM für 1.099,-* Euro
EF 85 mm 1:1,2 II L USM:
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Pressemitteilung:
Mit dem EF 85 mm 1:1,2 II L USM stellt Canon ein extrem lichtstarkes Objektiv in der professionellen L-Serie vor. Wie bei allen Objektiven der Reihe bürgt das „L“ für professionelle Leistung hinsichtlich Abbildungsqualität und Verarbeitung. Von der großen Offenblende des EF 85 mm 1:1,2 II L USM profitieren vor allem fotografische Aufgabenstellungen, bei denen es darauf ankommt, das wenige vorhandene Licht konsequent zu nutzen oder durch selektive Schärfe besondere Akzente in der Bildgestaltung zu setzen. Die nahezu kreisförmige Blendenöffnung sorgt dabei für einen besonders angenehmen, gleichmäßigen Verlauf der Unschärfe. Das neue Objektiv ist ab April zum Preis von 2.049,-* Euro im Fachhandel verfügbar.
Für professionelle Porträt- oder Veranstaltungsfotografen beispielsweise dürfte das neue 85er eine unwiderstehliche Versuchung sein. Die geringe Schärfentiefe bei Offenblende erlaubt es, bei Porträtnahaufnahmen exakt auf die Augen scharf zu stellen, während die hinteren Augenlider bereits in die Unschärfe eintauchen. People- und Modefotografen können den Hintergrund vorteilhaft in der Unschärfe „verschwinden“ lassen und so störende Elemente buchstäblich ausblenden.
Schnellerer Autofokus
Gegenüber dem gleich lichtstarken Vorgänger wurde die Autofokusgeschwindigkeit spürbar gesteigert. Dafür zeichnet vor allem die neueste Generation des USM-Autofokusmotors verantwortlich. Bedingt durch die hohe Lichtstärke und die aufwändige optische Konstruktion sind die Massen, die beim Fokussieren bewegt werden müssen, höher als bei Durchschnittsobjektiven. Damit wachsen die Anforderungen an den Autofokusmotor. Die neueste Generation der USM-Ringmotoren führt die optische Konstruktion präzise zum Fokuspunkt, ohne zu überziehen. Dabei kann elektronisch gesteuerte Scharfstellung in den Betriebsarten P, Av, Tv und M jederzeit durch manuellen Eingriff übernommen werden – das bedeutet volle Kontrolle über die Scharfstellung auch im AF-Modus.
Verbesserte Abbildungsleistung
Beim EF 85 mm 1:1,2 II L USM kommt ein asphärisch geschliffenes Linsenelement zum Einsatz, das auch bei großen Blendenöffnungen für Schärfe und Kontrast bis in die Bildecken sorgt.
Verbessert wurden die optischen Eigenschaften hinsichtlich der Vergütung. Die Super Spectra Vergütung sorgt in Verbindung mit einer optimierten Formung der Linsen für eine wirkungsvolle Unterdrückung von Geisterbildern und Schleiereffekten, die bei Digitalkameras durch unerwünschte Reflexion des Sensors verstärkt auftreten können.
Selbstverständlich kommen nur bleifreie Glaselemente zum Einsatz.
Neu ist auch die Unterstützung der E-TTL-II-Blitzfunktion durch die Übertragung der Entfernungsdaten zur Kamera. E-TTL II wird von allen aktuellen EOS-Modellen im Zusammenspiel mit den Canon EX Speedlite Blitzgeräten unterstützt.
Im Lieferumfang des Objektivs sind eine passende Streulichtblende und Objektivbeutel enthalten.
Verfügbar im Handel ab April 2006
EF 85 mm 1:1,2 II L USM für 2.049,-* Euro