Mit einer Reihe von Ausstattungs-Highlights erreichen die neuen digitalen Kompaktkameras PowerShot A610 und PowerShot A620 fast schon das Leistungsniveau der höherklassigen PowerShot G-Serie. Die beiden Modelle lösen die PowerShot A95 ab.
Abgesehen von der Pixelklasse, die A610 bietet sieben, die A620 fünf Megapixel, warten beide Modelle mit denselben Features auf.
Dazu gehört ein DIGIC II Prozessor, der für hohes Tempo bei der Bildverarbeitung und kurze Reaktionszeiten sorgt. Ein vierfach Zoomobjektiv, 35 – 140 mm äquivalent Kleinbild, und eine große Auswahl an manuellen sowie automatischen Belichtungs- und Motivprogrammen bieten viel Flexibilität und kreative Kontrolle.
Flexibilität in Sachen kreative Blickwinkel bietet das dreh- und schwenkbare 2-Zoll-Display. Fast schon zum „guten Ton“ gehört die Möglichkeit, VGA Movie-Clips aufzeichnen zu können. Im Handel erhältlich sind die beiden Neuzugänge ab 15. September für 329,-* (PowerShot A610) und 399,-* Euro (PowerShot A620).
Dank der hohen Auflösung können Prints auch großformatig erstellt werden, und auch Vergrößerungen von Bildausschnitten sind ohne weiteres möglich.
Die 13 verschiedenen Belichtungsfunktionen von vollautomatisch bis manuell bieten dem Anwender auch in schwierigen Aufnahmesituationen ein Höchstmaß an Kontrolle und sind hervorragend für die kreative Fotografie geeignet. Ein Custom Modus erlaubt es dem Fotografen, individuelle Einstellungen abzuspeichern,
ein schneller und komfortabler Zugriff auf diese Einstellungen wird so jederzeit möglich.
Der Special Scene Modus umfasst spezielle Motivprogramme für Laub-, Schnee-, Strand -, Feuerwerk-, Unterwasser-, Kinder-, Tier und Nacht-Aufnahmen. Der Makromodus macht Aufnahmen bis zu einem Motivabstand von nur einem Zentimeter möglich.
Mit dem großen dreh- und schwenkbaren 2-Zoll TFT-Display lassen sich ganz einfach ungewöhnliche Aufnahmeperspektiven realisieren. Bodennahe Makroaufnahmen oder Aufnahmen über Kopf sind damit kein Problem. Der intelligente Orientierungssensor sorgt bei Hoch- bzw. Querformataufnahmen für eine automatische Drehung der Aufnahmen bei der Wiedergabe und bereits bei der Aufnahme für eine
Optimierung der Belichtungssteuerung.
Die Video-Clips werden mit einer Bildrate von 30 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet. Damit werden Bewegungen ganz besonders natürlich und ruckelfrei wiedergegeben.
Die "My Colors"-Funktion gewährt dem Benutzer neue kreative Möglichkeiten ohne dass ein PC mit Spezialsoftware zu Einsatz käme.
Eingestellt werden können Effekte wie beispielsweise "Farbwechsel" bei der schon vor der Aufnahme der Austausch von speziellen Farben im Bild – Rot statt Gelb zum Beispiel – eingestellt werden kann.
Bilder drucken
In Verbindung mit den Canon Fotodruckern der Selphy CP-Serie und dem Tinten- und Papier-Set KP108IP lassen sich – basierend auf dem Setpreis von 31,99* Euro – Fotos im Postkartenformat 10 x 15 Zentimeter für unter 30 Cent drucken.
Auch der Ausdruck praktischer Indexprints oder von Bildsequenzen aus Videoclips ist mit den Selphy-Druckern kein Problem. Angeschlossen an die neueste Generation der PictBridge-fähigen
Pixma-Drucker, stellt die Digital Ixus i zoom – abhängig vom jeweiligen Druckermodell – unterschiedliche Bildverbesserungs-Funktionen wie beispielsweise Rauschminderung und/oder erhöhte Farbsättigung.
Die Print/Share-Taste erleichtert dabei den einfachen Foto-Direktdruck, während sie beim Anschluss an den PC den bequemen Bilder-Upload auf Windows-XP- und Mac OS X-Systeme ermöglicht.
Verbesserungen bei Auflösung, Zoom und Bildqualität
Die Canon Präzisions-Zoomobjektive der neuen Modelle lehnen sich in Design und Bauweise an den Objektiven der G-Serie mit acht Elementen in sieben Gruppen und zwei aspährischen Linsen an. Der Brennweitenbereich von 35-140 mm – äquivalent zum Kleinbildformat – wird von Blendeneinstellungen von 1:2,8 (Weitwinkel) bis 1:4,1 (Tele) „begleitet“ und beeindruckt so auch im Tele-Bereich durch seine Lichtstärke. Zusätzlich wird dadurch das Autofokus-Verhalten unter ungünstigen Lichtverhältnissen verbessert.
Schnelle Bilder mit präziser Schärfe
Der Canon DIGIC II Bildprozessor erhöht die Geschwindigkeit bei der Bildverarbeitung und die Reaktionsfähigkeit der Kameras genauso wie die Bildqualität. Die Serienbildfunktion liefert etwa 1,9 Bilder pro
Sekunde bei der A620 und circa 2,4 Bilder bei der A610. Durch den hervorragenden Weißabgleich in Verbindung mit dem DIGIC II Prozessor wird die natürliche Farbwiedergabe nochmals verbessert.
Die beiden neuen PowerShot-Modelle besitzen einen 9-Punkt AiAF (Artificial Intelligence Auto Focus), der schnell und präzise die korrekten Schärfeeinstellungen vornimmt, auch wenn sich das Motiv
nicht in der Bildmitte befindet. Mit der FlexiZone AF/AE Steuerung kann der Autofokus-Bereich des Suchers gewählt werden, für den dann die Belichtung entsprechend erfolgt. Wahlweise lässt sich die
Fokussierung auch manuell vornehmen.
Optional erhältliches Zubehör
Zur Erweiterung des Brennweitenbereichs enthält das Zubehörprogramm einen Weitwinkelkonverter (0,7fach) und einen Telekonverter (1,75fach) sowie einen neuen Bajonett-Objektivadapter. Das Unterwassergehäuse WP-DC 90 eignet sich für eine Tauchtiefe von bis zu 40 Metern und ist mit einer Anti-Beschlag-Doppelverglasung und einem Diffusor zum Einsatz bei Blitzaufnahmen versehen. Zur Ausbalancierung des Gehäuses unter Wasser sind spezielle Tauchgewichte erhältlich.
Vollständige Software
Die mitgelieferte Software umfasst den Canon Zoom Browser EX (Windows) und den ImageBrowser (Mac), PhotoRecord (Win) und PhotoStitch für das Zusammenfügen von Fotos zu Panorama-Bildern.
Ebenfalls mitgeliefert wird das Bildbearbeitungsprogramm ArcSoft PhotoStudio. Die unterstützen Betriebssysteme umfassen Windows 98(SE), ME, 2000 (SP4), XP (SP1/2) und Mac OS X v10.2-10.3. Die Kameras unterstützen PTP (Picture Transfer Protocol) und ermöglichen so einen Datentransfer auch ohne Treiber.