Nach der X100T kommt jetzt mit der X100F die vierte Generation der kompakten High-End-Kamera. Genau wie bei der heute ebenfalls vorgestellten X-T20 gilt, dass Fujifilm das bestehende Gerüst an die aktuellen Entwicklungen angepasst hat.
Entsprechend arbeiten nun auch im inneren der Kompaktkamera ein X-Trans CMOS III Sensor mit einer Auflösung von 24,3 MPix, der mit dem X Prozessor Pro der aktuellsten Generation kombiniert wird. Davon profitiert natürlich das AF-System, das nicht nur deutlich schneller arbeiten soll, sondern nun auch auf 91 anstellte der vorher genutzten 49 Bildpunkte zurückgreifen kann. Die Arbeitsgeschwindigkeit des Kontrast-AF soll sich verdoppelt haben.
Weiter entwickelt wurde der Hybrid-Sucher, der einen optischen und elektronischen Sucher miteinander verbindet – ein elektronisches Messsucher-Bild lässt sich einblenden. So können beispielsweise Weißabgleich und Belichtung kontrolliert werden.
Auf der Rückseite wurden die Bedienelemente neu angeordnet, alle wesentlichen Tasten befinden sich nun rechts neben dem Display. Das ISO-Wahlrad wurde nun in das Verschlusszeitenrad integriert. Der AF wird mittels eines kleinen Joysticks kontrolliert.
Fest verbaut ist ein Fujinon 23 mm F2-Objektiv, das eine Brennweite von 35 mm [@KB] abdeckt. Die optische Konstruktion besteht aus acht Elementen in sechs Gruppen.
Dank eines integrierten WiFI-Moduls kann die X100F auch vom Smartphone ferngesteuert werden, ebenso können die Bilddaten direkt auf Smartphone oder Tablet übertragen werden.
Die Fujifilm X100F kommt im Februar in den Handel und wird 1.399 Euro kosten.