Canon hat heute nicht nur die lange erwartet EOS 80D vorgestellt, sondern auch die PowerShot G7 X Mark II bei der er sich um ein besonders hochwertiges Kompaktmodell handelt. Gleichzeitig kommt erstmal der neuen Digic-7-Bildprozessor zum Einsatz.
Canon setzt wie gewohnt auf einen vergleichsweise großen 1-Zoll-CMOS-Sensor, der mit 20,1 MPix auflöst und natürlich eine erstklassige Bildqualität liefern soll. In Kombination mit dem Digic-7-Bildprozessor, der eine deutlich gesteigerte Leistung aufweisen soll, bietet die PowerShot G7 X Mark II laut Canon nicht nur einen reaktionsschnellen Autofokus bei einer Serienbildgeschwindigkeit von 8 Bildern/Sekunde, sondern eine verbesserte Motiverkennung und die aus der EOS-Serie bekannte Belichtungsoptimierung. Natürlich soll aber auch das Rauschverhalten vom neuen Bildprozessor profitieren. Die interne Bildverarbeitung erfolgt mit 14 Bit, was zu einer besonders differenzierten Farbstellung führen soll. Das verbaute Objektiv deckt einen Brennweitenbereich von 24-100 mm [@KB] ab und kann mit einer Lichtstärke von 1,8-2,8 aufwarten. Canon kombiniert das Objektiv mit eine optischen Bildstabilisator samt Dual Sensing IS-Technologie.
Für eine einfache Steuerung greift Canon auch auf den Objektiv-Steuerring zurück, der frei konfigurierbar ist und der sich mit zwei unterschiedlichen Funktionen belegen lässt. Per Schalter kann er zudem auf eine stufenlose Verstellung oder eine in Stufen umgeschaltet werden. So lassen sich Blende, Verschlusszeit oder ISO-Empfindlichkeit schnell umstellen.
Videos können natürlich auch aufgenommen werden, Canon geht hier aber noch nicht mit dem 4K-Trend mit, sondern bietet die FullHD-Auflösung. Für die meisten Anwender sollte das aber mehr als ausreichend sein. Zusätzlich wurden WLAN und NFC integriert, was eine einfache Integration in die bestehende Infrastruktur ermöglichen soll.
Die Kamera kommt im Mai in den Handel, ein Preis steht bislang noch nicht fest.