1979 stellte Tamron die ersten Objektive vor, die das Kürzel „SP“ im Namen trugen. Die beiden Buchstaben standen und stehen immer noch für “Super Performance”. Nun wird die Serie auf den neuesten Stand gebracht, um den hohen Anforderungen hochauflösender Digitalkameras gerecht zu werden. Gleichzeitig werden auch Design und Handling optimiert. Den Anfang machen die beiden Objektive Objektive SP 35 mm f1.8 Di VC USD und SP 45 mm f1.8 Di VC USD. In diesem Beitrag finden Sie Praxisbilder, die mit dem 35 mm aufgenommen wurden.
Beide Objektive sind als Di-Typen vollformattauglich. Beide sind mit einem Bildstabilisator ausgestattet (VC = Vibration Control) und in beiden ist ein Ultraschallmotor für die automatische Fokussierung verbaut (USD = Ultrasonic Drive).
Das 35 mm ist ein klassisches Weitwinkel mit hoher Lichtstärke, das von vielen Fotografen gern als „Standardobjektiv mit größerem Bildwinkel“ (63° 26’) genutzt wird. An APS-Kameras wirkt es wie ein Standardobjektiv mit rund 52 mm Brennweite.
Die nachstehenden Praxisbilder wurden mit der Vollformatkamera Canon EOS 5D Mark III aufgenommen. Das Objektiv steht aktuell auch mit Nikon-Anschluss zur Verfügung. Eine Variante für Sony (ohne Bildstabilisator) soll folgen.
Text und alle Bilder © Herbert Kaspar
Technische Daten
- Objektiv Tamron SP 1,8/35 mm Di VC USD (F012)
- Bildwinkel diagonal 63° 26‘
- entspricht an APS ca. 52 mm [@KB]
- Vollformattauglich ja
- Blenden 1,8 … 16
- Linsen / Gruppen 10 / 9
- Nahgrenze ca. 20 cm
- Max. Abbildungsmaßstab ca. 1:2,5
- Bildstabilisator ja
- Maße (L / D) ca. 81 / 81 mm (Canon) | 79 / 81 mm (Nikon)
- Gewicht ca. 480 g (Canon) | 450 g (Nikon)
- Filtergewinde 67 mm
- Staub- und Spritzwasserschutz k. A.
- Anschluss Canon EF, Nikon F, geplant: Sony
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Für 856,36 € ist es hier zu haben. (Stand 4.10.2015)
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Hinweis: Ein Klick auf ein Beispielsbild bringt es in der vollen Größe von 5760 x 3840 Pixeln auf Ihren Monitor. Beachten Sie bitte, dass die Bildqualität, besonders die Farbwiedergabe, auch von den Einstellungen Ihres Monitors abhängt!
Bei allen Bildern handelt es sich um unbearbeitete JPEGs!
Die Bilder entstanden in Hammelburg und in Bad Kissingen, wo u. a. die Wandelhalle einen Besuch Wert ist.
Alle Praxisbilder © Herbert Kaspar
…..”Nun wird die Serie auf den neuesten Stand gebracht, um den hohen Anforderungen hochauflösender Digitalkameras gerecht zu werden.”
Gestestet wurde hier das Objektiv mit der Canon EOS 5D Mark III. Kann man bei 22 Mpx auf Vollformat von ”hochauflösend” sprechen? Ich hätte jetzt doch eher an größer gleich 36 MPx gedacht.
Viele Grüße
WalterP
Hallo Walter –
mit Canon Anschluss sind 36 MPix ein Problem, weil ich gern zusammen einsetze, was zusammengehört. (Der 3. ist nicht spurlos an mir vorüber gegangen …!) Und eine 5DS als Redaktionskamera wäre doch ein bisschen übertrieben.
Abgesehen davon sind 22, 24, 28 MPix immer noch hochauflösend. Alles was drüber raus geht ist toll – für die, die die vielen Pixel wirklich (!) brauchen. Und das ist unter den Amateuren immer noch eine Minderheit.
Viele Grüße
Herbert
Viele brauchen doch eine Auflösung um die 24 MP, um im nacherein daraus bessere Ausschnitte zu gewinnen und nicht um eine bessere Bildqualität zu bekommen. Wenn man den Bildausschnitt so legt, das er dem späteren Bild entspricht, erst dann hat man die Pixel ausgenutzt und ein hochauflösendes Bild erhalten. Hier reichen meiner Meinung 24 MP vollkommen aus, außer man möchte sich seine Tapeten selbst gestalten.
Auch um Bilder ins Internet zu stellen, wie z.B. bei d-pixx mit 1000 Pixel längste Seite, sind 24MP schon überdimensioniert. Bei meiner Kamera bleiben von der vollen Auflösung mit 6000X4000 Pixel gerade einmal dafür 1000X667 Pixel übrig.
Auch spielt die Farbtiefe die eine Kamera darstellen kann neben der Auflösung eine Rolle. Es ist schon ein Unterschied ob es 12 oder 14Bit sind, diesen Unterschied habe ich zwischen meinen beiden Kameras bemerkt. In erster Linie natürlich im Raw Modus, aber in einem anderen Modus fotografiere ich ohnehin nur ganz selten.
LG Dieter
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