Die Nikon Coolpix S9900 ist das Nachfolgemodell der S9700. Was mit der S9800, die eigentlich an der Reihe gewesen wäre, passiert ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Eine interessante Frage ist nun, wie es nun weitergeht? Heißt das nächste Modell S10000? Oder S9900 II (römische Zahlen sind ja sehr beliebt)? Oder kommt eine neue Serie von Superzoom-Kompaktkameras von Nikon? Aber das liegt alles weit in der Zukunft. Wir bleiben in der Gegenwart und schauen uns die Nikon Coolpix S9900 in der Praxis an.
Typ
Die Nikon S9900 ist eine Kompaktkamera mit Superzoom-Objektiv, die als Immer-Dabei-Kamera eine Vielzahl von Motivbereichen abdeckt. Das heißt, dass diese Kamera als “Stand-alone-Lösung” alle anspricht, die mehr wollen, als ein Smartphone oder eine Standard-Kompakte zu bieten haben, die aber auf die Vorzüge einer Systemkamera verzichten können und/oder wollen.
Sensor
In der S9900 kommt ein 1/2,3“ CMOS-Sensor zum Einsatz, der in BSI-(Backside-Illumination)-Technik ausgeführt ist. Die maximale Bildgröße liegt bei 4608 x 3456 Bildpunkten (ca. 16 MPix). Das reicht bei 300 ppi Druckauflösung für 390 x 293 mm große Bilder.
Es können Empfindlichkeiten von ISO 125 bis 6400 eingestellt werden. Diese Obergrenze ist angesichts der Sensorabmessungen von 6,2 x 4,7 mm klug gewählt!
Gehäuse
Die S9900 ist eine typische Kompaktkamera. Das Gehäuse, das aus Kunststoff besteht, macht einen sehr guten Eindruck und liegt gut in der Hand. Dazu trägt der Handgriff seinen Teil bei. Er ist zwar nicht sehr ausgeprägt, bietet aber mit seinem Gummibelag sicheren Halt. Auch die Daumenauflage ist entsprechend belegt.
Mit 111 x 65 x 41 mm ist die S9900 nicht mehr für jede Jackentasche geeignet, aber es gibt ja eine Vielzahl von kleinen Kamerataschen – Fotografinnen können die möglicherweise mitgeführte Handtasche nutzen. Das Gewicht liegt inkl. Akku und SD-Speicherkarte bei 292 g (sagt meine Briefwaage). Beim Zoomen nimmt die Tiefe noch zu und erreicht rund 105 mm.
Ein bisschen Nostalgie darf sein und so liegt die rechte Schulter à la Leica ein wenig tiefer als die linke.
Links ist der eingebaute Blitz untergebracht und am Übergang zur Rückwand der kleine Schalter, mit dem man den Blitz nach oben springen lassen kann. Er ragt dann 6 cm über die optische Achse. Rechts vom Blitz zeigen zwei Symbole, dass GPS- und WiFi-Module an Bord sind. Die rechte Hälfte der Oberseite und auch der rechte Teil der Rückwand wird von den Einstellelementen eingenommen (siehe nächster Abschnitt).
Auf der rechten Schmalseite verdeckt eine Gummiklappe die Micro-USB- und Micro-HDMI-Anschlüsse und hier steckt auch das NFC-(Near Field Communication)-Modul.
Die Rückseite wird zum größten Teil vom 3“-Monitor eingenommen, der im Gegensatz zur S9700 beweglich gelagert ist. Er kann um 180° nach links geschwenkt und um 270° um die Längsachse gedreht werden. Das ist auch dann immer noch sehr praktisch, wenn die Selfie-Mode irgendwann abgeklungen sein wird. Die Beweglichkeit des Monitors bringt gegenüber der S9700 einen Tiefenzuwachs von rund 7 mm und einen Gewichtszuwachs von ca. von ca. 60 g.
Vom Boden her ist das kombinierte Speicherkarten-/Akkufach auf der rechten Seite zugänglich. Weit links außen sitzt das Stativgewinde. Das ist einerseits bei Stativaufnahmen nicht so schön, wie ein Gewinde unter der optischen Achse. Andererseits können Akku und Speicherkarte gewechselt werden, wenn eine durchschnittliche große Stativplatte ins Gewinde geschraubt ist.
Einstellelemente
Die rechte Hälfte der Oberseite wird von fünf Einstellelementen eingenommen: Hauptschalter mit grüner LED, Betriebsartenwählrad, Fotoauslöser mit Zoomwippe drumherum und Einstellrad.
Der Betriebsartenwähler dreht sich leicht, kann aber kaum versehentlich verstellt werden. Die Zoomwippe ist wie alle Zoomwippen nicht so präzise zu bedienen, wie man es gerne möchte, aber man kommt damit klar. Am Einstellrad, das die S9700 noch nicht hatte, kann man Verschlusszeit, Blende oder auch Korrekturfaktoren einstellen oder im P-Modus den Programmshift durchführen.
Rechts neben dem Rückwandmonitor findet man ein zweites Einstellrad – damit kann manche Systemkamera nicht dienen. Im Manuell-Modus hat man dadurch direkten Zugriff auf Verschlusszeit und Blende.
Das Daumeneinstellrad dient gleichzeitig als Vierrichtungswippe, mit der man die Blitzfunktionen und die Belichtungskorrekturfaktoren erreicht, den Makromodus ein- und ausschalten kann und den Selbstauslöser aktvieren kann.
Dazu kommen der Movieauslöser, die Wiedergabetaste, die Taste, mit der man die WiFi-Funktion aufruft, die Löschtaste und die Taste fürs Hauptmenü.
Und noch eine Taste ist an der S9900 zu finden, und zwar auf der linken Schmalseite. Mit ihr ruft man im GPS-Modus die Weltkarte auf.
Für ISO, Weißabgleich, Wahl der Belichtungsmesscharakteristik und die AF-Funktionen gibt es zwar keine Tasten für den Direktzugriff, aber man findet diese Einstellungen schnell im übersichtlichen Aufnahmemenü.
Sucher
Es gibt keinen Sucher, auch nicht zum Nachrüsten.
Monitor
Der Monitor ist, wie schon beschrieben, beweglich gelagert. Er hat eine Diagonale von 3“ und eine Auflösung von 921.000 RGB-Dots. Das geht inzwischen besser, ist aber in Ordnung. Der bewegliche Monitor ist eine deutliche Verbesserung gegenüber der S9700. Zum einen kann man bequem Aufnahmen mit besonderen Perspektiven machen. Zum anderen kann man die Kamera für Langzeitaufnahmen einfach einmal auf einen Tisch oder eine Balustrade stellen und das Motiv auf dem waagrecht gestellten Bildschirm beurteilen.
Touchscreen-Funktion
Nein – der Monitor ist leider nicht mit einer berührungssensitiven Oberfläche versehen.
Menüs
Die S9900 bieten ein Hauptmenü, wie es für die Kompakt- und All-in-One-Kameras von Nikon typisch ist. Es ist in fünf Untermenüs (Fotoaufnahme, Filmaufnahme, WiFi-Funktion, GPS-Funktion und Grundeinstellungen) unterteilt und macht Einstellarbeiten einfach.
Objektiv / Stabilisator
Das eingebaute Objektiv bietet einen 30fachen Zoombereich. Er beginnt bereits bei 25 mm [@KB], spricht also auch Freunde großer Bildwinkel an. Auf der Teleseite geht der Verstellbereich bis 750 mm [@KB]. Das ist durchaus eine Hausnummer, auch wenn die Nikon Coolpix P900 mit ihren 2000 mm – 2 m Brennweite – noch ein bisschen mehr bietet. Der Telebereich kann per Digitalzoom bis 3000 mm erweitert werden. Es ist gut zu wissen, dass das geht …
Viel interessanter ist aber, dass die äußerste Naheinstellgrenze bei 1 cm ab Frontlinse liegt, und dass man in Weitwinkeleinstellung des Zooms ein Bildfeld von ca. 40 x 30 mm Größe Format füllend abbilden kann.
Ein so großer Zoombereich in einem doch recht kleinen Objektiv führt zwangsläufig dazu, dass die Lichtstärke nicht sehr hoch ist. Sie liegt bei der S9900 bei 1:3,7 – 1:6,4. Die kleinste Blende ist 8, um Probleme mit der Beugung zu umgehen. Im Telebereich ist die Blendenvorwahl da schon sehr eingeschränkt.
Blenden zwischen 6,4 und 8 bei 750 mm Brennweite [@KB] bedeutet auch, dass der Bildstabilisator, den die S9900 denn auch bietet, eine wichtige Rolle spielt, dass man aber trotzdem gute Lichtverhältnisse braucht, um möglichst kurze Verschlusszeiten zu erzielen. Bei längster Brennweite konnte ich mit 1/125 Sek. aus freier Hand regelmäßig unverwackelte Aufnahmen erzielen, bei 1/60 Sek. waren zwei oder drei Versuche nötig. Aber das ist natürlich auch vom Fotografen abhängig.
Weitere Funktionen
WiFi ist an Bord und klappt gut. Auf dem Mobilgerät muss die Nikon Wireless Mobile Utility installiert sein. Neben der Übertragung von Bildern ist auch die Fernsteuerung möglich. Allerdings beschränkt sie sich auf Zoomen und Auflösen. Blende und Verschlusszeit werden angezeigt, können aber nicht verändert werden.
Das NFC-Modul konnte nicht getestet werden, da mein Smartphone diese Funktion nicht unterstützt.
Der GPS-Empfänger spricht unterschiedlich flott an und zeichnet Koordinaten des Aufnahmestandortes recht ordentlich auf. Das ist stark von der Umgebung abhängig. In den engen Gassen von Palma de Mallorca kam es beispielsweise zu Abweichungen von (geschätzt) zehn Metern.
Belichtungsmessung
Die Belichtung kann per Mehrfeldmessung oder mittenbetonter Messung bestimmt werden und bringt jederzeit gute Ergebnisse, wobei es bei der Spotmessung natürlich darauf ankommt, dass der Fotograf das richtige Motivdetail (Reflexionsvermögen ca. 18 % wie bei der Graukarte) anvisiert. Die in den technischen Daten angeführte Spotmessung ergibt sich, wenn man das Digitalzoom nutzt und Bild- und Messwinkel entsprechend sehr eng sind.
Belichtungssteuerung
Für die Umsetzung der Belichtungsmessung stehen eine Vollautomatik, eine Motivautomatik und 18 Motivprogramme zur Wahl. Darunter sind „Food“, heute für viele wichtiger als „Landschaft“ oder „Sport“ (die es natürlich auch gibt) und ein gut funktionierendes „Panorama“ mit zwei Einstellmöglichkeiten. Wer mehr Einfluss auf Verschlusszeit und Blende nehmen möchte, kann sich zwischen einer Programmautomatik mit Shiftfunktion, Blendenvorwahl (mit den oben genannten Einschränkungen bei langen Brennweiten), Zeitvorwahl und der manuellen Steuerung (Vorteil: zwei Einstellräder) entscheiden. Mit zu erwähnen sind hier acht Effekte, die schon bei der Aufnahme wirksam werden. Darunter ist „Cross-Entwicklung“ mit ihren vier Farben zur Auswahl witzig. Weitere sieben Effekte kann man im Wiedergabemodus anwenden (z. B. „Gemälde“ und „Tontrennung“).
Der Empfindlichkeits- und der Blendenbereich wurden bereits angesprochen. Der Verschlusszeitenbereich geht immer von 1/2000 bis 1 Sek. Dazu kommt 1/4000 Sek., wenn man die schnellen Serien H120 oder H60 auf Aufnahmemodus gewählt hat. Auf der anderen Seite stehen auch Zeiten von 4 bzw. 8 Sek. zur Verfügung, wenn man die ISO-Werte 400 bzw. 200 nicht überschreitet.
Weißabgleich
Über das Menü kann man für den Weißabgleich die üblichen Verdächtigen aufrufen. Das heißt: Neben einer zuverlässigen Automatik und dem manuellen Abgleich gibt es Voreinstellungen für Tageslicht, Kunstlicht, Leuchtstofflampe, bewölkten Himmel und Blitz, die alle tun, was sie versprechen: Sie sorgen unter den entsprechenden Lichtverhältnissen für die richtige Farbwiedergabe.
Korrekturmöglichkeiten
Farbton, Farbsättigung und Helligkeit können angepasst werden. Die Helligkeits- (Belichtungs-)korrektur ist im Bereich von +-2 EV möglich.
Scharfstellen
Für die Scharfstellung setzt Nikon bei der S9900 auf ein Kontrastsystem mit 99 Messfeldern. Wenn über das Menü die manuelle Messfeldwahl aktiviert wurde, kann man (gegebenenfalls, nach einem Druck auf die OK-Taste) das Messfeld schnell positionieren. Alternativen sind
- Motivverfolgung, die sehr gut funktioniert und ein Motiv wieder erkennt, wenn es das Bildfeld kurz verlassen hat.
- Mittiges AF-Feld
- AF-Zielsuche – was sich exotisch anhört, ist die automatische Messfeldwahl, die nachvollziehbar arbeitet, und
- Porträt-AF, der zuverlässig Gesichter erkennt.
Der Autofokus ist bei allen Brennweiten schnappschusstauglich.
Für die automatische Scharfstellung stehen die üblichen Varianten Einzel- und Nachführ-AF zur Verfügung. Dazu kommt mit Pre-AF die Möglichkeit, die Kamera permanent die Schärfe suchen zu lassen, auch wenn der Finger nicht auf dem Auslöser liegt. Entsprechend schnell kann dann ein Schnappschuss scharf aufgenommen werden.
Bildfolgefunktion / Auslöseoptionen
Die S9900 ist flott unterwegs. Es dauert weniger als 2 Sekunden vom Einschalten bis zur ersten Aufnahme und bei Einzelbildschaltung vergeht von Bild zu Bild rund 1 Sekunde. Das sind keine Spitzenwerte, aber sie sind völlig in Ordnung.
Die Bildfolgefunktion hat mich überrascht. Mit einer Toshiba Exceria Pro SD HCII konnten wir 5 Bilder in 0,55 Sek. aufnehmen – das sind rund 9 B/Sek.. Allerdings war nach den 5 Bildern die Serie auch schon zu Ende.
Für Bewegungsstudien sind die Funktionen H 120 und H 60 noch besser geeignet. Dabei werden 25 Bilder mit einer Frequenz von 120 B/Sek. bzw. 60 B/Sek. aufgezeichnet. Die Bildgröße wird dabei auf 1,2 MPix reduziert.
Eine weitere sehr interessante Sache ist der Pre-Shot-Cache. Man wartet mit dem Finger auf dem Auslöser auf den richtigen Moment und drückt dann durch. Durch die Reaktionszeit ist man oft ein bisschen zu spät dran und verpasst beispielsweise den Höhepunkt eines Bewegungsablauf. Dank Pre-Shot-Cache kann man bei der S9900 nun aus 12 Bildern, die vor dem Auslösen aufgenommen wurden, das passende aussuchen (Panasonic hat dieses Prinzip in der Lumix DMC-G70 noch verfeinert).
Und noch eine Funktion macht richtig Spaß: der Zeitrafferclip. Dabei werden Intervallaufnahmen in der Kamera zu einem 10-Sekunden-Film zusammengerechnet. Es stehen fünf Presets zur Wahl: Stadtpanorama, Landschaft, Sonnenuntergang, Nachthimmel und Sternenspuren. Je nach Preset dauert die Aufzeichnung zwischen 10 Minuten und 150 Minuten.
Filmen
Gefilmt wird im Full HD-Modus mit 25 oder 30 Vollbildern pro Sekunde bzw. mit 50 oder 60 Halbbildern pro Sekunde. Für die Speicherung wird das AVC-Format genutzt. Für Zeitlupenaufnahmen wird die Auflösung auf VGA reduziert.
Eine schöne Sache hier: die „Kurzfilmvorführung“. Dafür werden 6, 10 oder 15 Clips aufgenommen, die entsprechend 5, 3 oder 2 Sekunden lang sind. Daraus errechnet die S9900 einen Kurzfilm, der mit Musik unterlegt wird. Wer mag, kann die Clips mit einem Spielzeugkameraeffekt kombinieren.
Blitzen
Die S9900 hat einen ausklappbaren Blitz, der laut technischen Daten bis 6 m weit leuchten soll. In der Weitwinkeleinstellung des Objektivs konnten wir einen rund 25 m² großen Raum ordentlich ausleuchten. Der kleine Reflektor ist weit genug von der optischen Achse entfernt, um rote Augen oft zu vermeiden, aber nicht immer. Die Anti-Rote-Augen-Funktion ist hilfreich, bietet aber – wie immer – keine Garantie. Der Blitz kann mit allen Verschlusszeiten bis hin zur 1/2000 Sek. genutzt werden und auch die Langzeitsynchronisation ist möglich.
Weitere Ausstattung
Die S9900 hat einen internen Speicher für ca. 60 Aufnahmen.
Abbildungsleistung
Das Zoom und der Sensor bringen feine Details sauber ins Bild, solange man im Empfindlichkeitsbereich bis ISO 400 / ISO 800 bleibt. Auch ISO 1600 können bei ordentlichen Lichtverhältnissen noch gut genutzt werden, um kurze Verschlusszeiten für die langen Brennweiten zu erzielen. Je weniger Licht allerdings vorhanden ist, desto deutlicher macht sich Rauschen bemerkbar, in dem dann feine Details untergehen.
Die ISO-Reihe wurde schon veröffentlicht und ist hier zu finden.
Das Objektiv ist in der Bildmitte über den gesamten Brennweitenbereich sehr gut – auch bei den langen Brennweiten, wo andere Superzoomkameras dann schon mal schwächeln. Mit einem Leistungsabfall zum Bildrand ist zwar zu rechnen. Er ist zu sehen, wenn man plane Motive aufnimmt, aber bei den üblichen Motiven für so eine Kamera kommt er in der Praxis eher selten störend zum Vorschein.
Farbsäume können auftreten. Sie sind eher bei Weitwinkelaufnahmen zu entdecken.
Die Vignettierung ist sehr gut korrigiert und kommt mit rund 1/2 Blendenstufe oft gar nicht sichtbar ins Bild.
Verzeichnung spielt keine Rolle.
Der Dynamikumfang ist mit rund 9 Blendenstufen bei den niedrigen Empfindlichkeiten und rund 8 Blendenstufen im mittleren ISO-Bereich ordentlich.
Alles in allem
ist die Nikon Coolpix S9900 eine tolle kleine Kamera für alle Fälle. Wer Fotografieren intensiv als Hobby betreibt, wird als Erst- und Zweitkamera zu einem anderen Modell von Nikon greifen – es gibt da genug Auswahl im Vollformat- und APS-Sektor. Und auch diejenigen, denen der Sinn nach sehr großen Bildern mit exzellenter Schärfe von Bildrand zu Bildrand steht, werden mit einer DSLR eher glücklich.
Wer aber einfach und bequem Urlaubs-, Reise- und Erinnerungsbilder machen möchte, wer dafür einen riesigen Brennweitenbereich vom Superweitwinkel zum Supersupertele zur Verfügung haben möchte, dazu Wert auf eine Kamera mit sehr guter Ausstattung und einigen netten Extras legt und seine Bilder in A4-Fotobücher einbindet, sie als (durchaus große) Leinwanddrucke an die Wand hängt oder auf einem Bildschirm anschaut (ohne diese alberne 100-%-Ansicht-weil-ich-Fehler-finden-will-Einstellung) ist mit der Coolpix S9900 sehr gut bedient.
Mir haben die Sessions mit der Coolpix S9900 so viel Spaß gemacht, dass kleine Superzoomer in Zukunft hier häufiger erscheinen werden!
KATEGORIE SUPERZOOM-KOMPAKTKAMERA
GUT – SEHR GUT – HERVORRAGEND – HERVORRAGEND PLUS
Interessiert an einer Nikon Coolpix S9900?
Die Kamera in Schwarz gibt es beispielsweise hier für 275,50 € (Stand 23. Juni 2015)
Die Coolpix S9900 ist Teil der Aktion „Nikon Summer Deal“ mit einem 30 € Vorteil. Die Aktion läuft bis 31. August 2015. Mehr dazu finden Sie hier.
Texte und alle Bilder © Herbert Kaspar
Praxisbilder
Hinweis: Ein Klick auf ein Beispielsbild bringt es in einer Größe von 2000 x 1500 Pixel auf Ihren Bildschirm. Beachten Sie bitte, dass die Bildqualität, besonders die Farbwiedergabe, auch von den Einstellungen Ihres Monitors abhängt!
Bei allen Bildern handelt es sich um unbearbeitete JPEGs! (Ausnahme: Das nachträglich in der Kamera mit einem Effekt versehene letzte Bild!)
Sehr informativer und fairer Test!
Allerdings habe ich ihn erst 1 Woche nach dem Kauf einer Coolpix S9900 gelesen.
Ich möchte noch hinzufügen das Nikon zur Zeit wieder Aktion am laufen hat (“I AM YOUR WINTER DEAL”) – vom 01. November 2015 bis zum 31. Januar 2016
Es gibt eine Gutschrift in Höhe von bis zu 50 € beim Händler (30 € für die Coolpix S9900).
MfG Matt