Dass eine dp3 Quattro von Sigma kommen würde, war schon seit einiger Zeit bekannt. Nun hat der japanische Traditionskonzern weitere Details bekannt gegeben.
So setzt Sigma bei der dp3 Quattro auf einen Foveon-Sensor, der Ergebnisse wie ein konventioneller Sensor mit rund 39 MPix liefern soll. Die Sigma dp3 Quattro nutz den Foveon X3 Direktbildsensor, dessen Sensorstruktur ein Pixelverhältnis von 1:1:4, bezogen auf die untere, mittlere und obere Schicht besitzt. Der Foveon X3 Quattro Direktbildsensor ist in der Lage, ein breiteres Spektrum von Lichtwellenlängen zu erfassen.
Als Bildprozessor setzt Sigma auf den neu entwickelten True-III-Prozessor, der explizit auf die neue Sensor-Generation angepasst wurde.
Als Objektiv verbaut Sigma ein Modell mit 2,8/50mm. Um Abbildungsfehler zu vermeiden, wird ein SLD-Glaselement genutzt. Das Objektiv besitzt eine Naheinstellgrenze von 22,6 cm und einen Abbildungsmaßstab von 1:3.
Natürlich besitzt die dp3 Quattro das typische Gehäusedesign der Serie, das ohne Zweifel als Eigenwillig beschrieben werden kann, aber mit einer schicken Optik aufwarten kann. Sigma setzt dabei auf ein Magnesium-Finish. Auf der Rückseite ist ein 3-Zoll-Display mit einer Auflösung von 920.000 Dots verbaut.
Wann die Sigma dp3 Quattro aber auf den Markt kommen wird und was sie kosten soll, das steht noch nicht fest.
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