Dass Fujifilm eine X30 als neues Premium-Kompaktmodell vorstellen wird stand schon ein paar Tage fest, wenn man der Gerüchteküche Glauben schenkte. Nun hat Fujifilm den X20-Nachfolger offiziell vorgestellt.
Die Kamera setzt dabei nicht nur auf ein schickes Gehäuse in der bekannten Retro-Optik der X-Serie, sondern auch auf einen 2/3-Zoll X-Trans CMOS-II-Sensor der mir 12 Mpix auflöst und ohne Tiefpassfilter auskommt. Möglich wird dies durch eine spezielle Anordnung der Farbfilter. In Kombination mit dem EXR Prozessor II soll so eine erstklassige Bildqualität geboten werden. Neu mit von der Partie ist zudem die Filmsimulation “Classic Chrome”.
Der zum Einsatz kommende Autofokus soll ausgesprochen schnell und treffsicher arbeiten. Dafür setzt Fujifilm auf eine Kombination aus Kontrast- und Phasendetektionsmethode – je nach Motiv soll das optimale Messverfahren genutzt werden.
Das zum Einsatz kommende Objektiv deckt einen Brennweitenbereich von 28-112 mm [@KB] ab und bietet eine Lichtstärke von 1:2,0 – 1:2,8. Die optische Konstruktion besteht aus elf Glaselementen inklusive drei asphärischen Linsen und zwei ED-Gläsern. Alle Linsen besitzen darüber hinaus eine HT-EBC-Vergütung.
Weiterhin setzt Fujifilm auf einen OLED-Echtzeitsucher der mit 2,36 Millionen Bildpunkten auflöst und 100 Prozent des Sucherbildes abdeckt. Die Helligkeit des Suchers passt sich automatisch an die Szenerie an. Der verbaute Monitor ist klappbar und besitzt eine Diagonale von 3 Zoll bei einer Auflösung von 920.000 Dots.
Die Fujifilm X30 kommt im Oktober in den Handel und wird 549 Euro kosten.