Die Mac-Software Pixelmator arbeitet weiter fleißig daran, eine bezahlbare Alternative zu Adobes Photoshop zu werden – was dabei jetzt schon auffällt, ist die Tatsache, dass die Entwickler stetig bemüht sind, auch bei kleinen Versionssprüngen interessante Funktionen zu integrieren, für die der Kunde dann nicht erneut zahlen muss. So geschehen nun erneut bei der neuen Version 3.2, nachdem der Sprung auf Version 3.1 größtenteils Anpassungen auf den neuen Mac Pro geschuldet war.
So wurde für Pixelmator 3.2 das Reperatur-Werkzeug kräftig überarbeitet und bietet nun eine Content-spezifische Füllung bei zu reparierenden Flächen. Das Feature werden viele Leser sicherlich schon vom „Original“ Photoshop kennen, Pixelmator hat es nun aber etwas anders integriert, denn der Bereich wird nicht gelöscht, sondern muss explizit repariert werden. In ersten Versuchen mit dem neuen Update kann der Funktion eine gute Umsetzung bescheinigt werden, die Anwendung macht was sie soll und Retusche-Prozesse werden deutlich vereinfacht. Anders als bei Adobe ist man allerdings auf einen einfach Kreis als Werkzeugspitze angewiesen, es können also keine komplexen Formen genutzt werden – es Luft für weitere Verbesserungen geben.
Als weitere Neuerung gibt es darüber hinaus bei der Farbverwaltung, denn es stehen von nun für jeden Kanal 16 bit zur Verfügung. Ebenso gibt es nun das überfällige Feature, dass einzelne Ebenen gesperrt werden können, was bei größeren Kompositionen von Vorteil ist.
Gemessen am Preis von 26,99 Euro bietet Pixelmator damit eine ganze Menge bzw. nun noch einmal mehr. Schade, dass die Software bislang aber nur dem Mac-Lager zur Verfügung steht.
[…] auf ein Mietmodell umstellte, ist das nicht überall gut angekommen und Photoshop-Konkurrenten wie Pixelmator konnten zulegen. Wie die FAZ nun aber berichtet scheint die Cloud-Umstellung von vollem Erfolg […]